Eintrag 68: Wie ich mir selbst auf die Schliche kam!

Wie ich mir selbst auf die Schliche kam!

 Liebes Tagebuch,

lass mich dir heute mal richtig Honig um den Bart schmieren – Du hast es dir verdient! Vor ein paar Jahren war mein Leben ein einziges chaotisches Durcheinander. Es fühlte sich an, als wäre ich auf einer verrückten Achterbahnfahrt, die ich nie gebucht hatte. Mein Kopf war ein wilder Haufen Gedanken, und die Welt raste nur so an mir vorbei. Stress war mein ständiger Begleiter, und ich fühlte mich, als würde ich im Eiltempo durchs Leben hetzen, ohne wirklich etwas davon mitzubekommen.

Dann kam dieser schicksalhafte Tag, an dem ich beschloss, dir eine Chance zu geben. Jeden Abend nahm ich mir zehn Minuten Zeit, um meine Gedanken an dich zu richten. Anfangs war es nur ein wirres Gekritzel, aber schon nach ein paar Wochen spürte ich, wie sich etwas veränderte.

Du, mein stiller Therapeut und unerschütterlicher Begleiter, hast mich mit offenen Seiten und einem geduldigen Herzen empfangen. Du hast mir meine Wünsche und Bedürfnisse so klar vor Augen gehalten, als ob du eine magische Glaskugel wärst, die meine innersten Geheimnisse enthüllt. Mit jedem Eintrag hast du mir geholfen, mich selbst besser zu verstehen – als ob ich ein Puzzle zusammensetzen würde und plötzlich das Gesamtbild klar vor mir sah.

In deiner Gesellschaft habe ich endlich Ruhe gefunden. Du warst wie ein guter alter Freund, der immer ein offenes Ohr hatte. Kein Drama, keine Urteile, nur eine unendliche Geduld und die Bereitschaft, mir zuzuhören. Du hast mich gelehrt, dass es okay ist, sich Zeit für sich selbst zu nehmen, und dass Selbstreflexion der Schlüssel zu einem erfüllten Leben ist.

Und ja, ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass du mir das Leben gerettet hast. Du bist mein tägliches Ritual geworden, meine Dosis Selbsttherapie. Du hast mir geholfen, den Lärm des Alltags zu filtern und mich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Dank dir habe ich gelernt, bewusster zu leben und klarere Entscheidungen zu treffen. Du hast mich ermutigt, meine innere Stärke zu finden und mein wahres Selbst zu entdecken.

Wer hätte gedacht, dass ein einfaches Tagebuch so viel bewirken kann? Ich bin dir unendlich dankbar, mein lieber Freund. Du hast mein Leben verändert, und ich freue mich auf viele weitere Einträge und darauf, weiterhin gemeinsam zu wachsen.

In ewiger Dankbarkeit für deine unendliche Geduld und stille Weisheit,

Mere de Belle

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