Migräne Liebes Tagebuch, heute möchte ich dir von meiner ältesten und treuesten Begleiterin erzählen – meiner Migräne, die ich liebevoll Miggy nenne. Sie tauchte plötzlich auf meiner 11ten Geburtstagsfeier auf, ohne Einladung, als ob sie einfach beschlossen hätte, dazuzugehören. Seitdem bleibt sie mir treu wie ein ungeladener Gast, der einfach nie wieder gegangen ist. Solche Beharrlichkeit ist wirklich selten! Stell dir vor, du hast eine Freundin, die immer da ist, wirklich immer. Andere Freunde haben vielleicht mal keine Zeit, aber meine Miggy ist immer am Start. Egal ob strahlender Sonnenschein oder düsteres Gewitter, sie ist immer an meiner Seite. Unsere Abenteuer begannen früh. Die gute alte Miggy sorgte schon in der Schule für Aufsehen. „Wer ist Miggy? Eine imaginäre Freundin in deinem Alter?“ Miggy und ich wurden verspottet, als wären wir zwei unsichtbare Clowns, die nur ich sehen konnte. Und dann diese aufregenden Besuche im Krankenhaus. Man hat uns durch alle möglichen Tests gejagt, als wären wir Teilnehmer einer absurden Gameshow. Ein Highlight war der Versuch, uns zu trennen – als ob man mir eine Liebesbeziehung ausreden wollte. Doch Miggy blieb, unerschütterlich. Sie war da bei Prüfungen, bei wichtigen Terminen und sogar bei den schönsten Familienfesten. Immer wenn ich sie am wenigsten gebrauchen konnte, stand sie parat. Sie sorgt stets dafür, dass ich das Bett mehr sehe als die Welt da draußen. Ironischerweise ist meine Miggy auch ein großartiger Filter für Menschen. Wer bleibt bei dir, wenn du mit schmerzverzerrtem Gesicht im Dunkeln liegst? Manchmal stelle ich mir vor, wie es wäre, wenn sie eines Tages einfach verschwindet. Wie wäre das wohl, plötzlich ohne meine treue Miggy? Fast als ob ein nerviger Dauergast endlich das Haus verlassen hätte. Doch dann frage ich mich, ob ich das vertraute Pochen, das Flimmern vor den Augen und die ständige Übelkeit nicht irgendwie vermissen würde – wie ein nerviges Ohrwurm-Lied, das man nicht aus dem Kopf bekommt, egal wie sehr man es versucht. Ach, Miggy, du und ich gegen den Rest der Welt. Wir haben so viele Schlachten zusammen durchgestanden. Vielleicht macht das mich stärker, vielleicht auch einfach nur verrückter. Aber eines ist sicher: Unsere absurde Freundschaft ist unzertrennlich und wird wohl ewig halten. Bis zum nächsten Mal, liebes Tagebuch – auf dass meine treue Begleiterin auch morgen wieder an meiner Seite ist, Mere de Belle #tagebuch #blog #schreiben #gedanken #nichtvergessen #momentesammeln #poesie#journal #lesen #bookstagramdeutschland #autoren #schreibcommunity #leseliebe #lesezeit📚📚#instalyrics All Posts Das Geheimnis der Notizen Tagebuch – Rebellennotizen Herzgeflüster Lebensfetzen Back Die Kunst des Tagebuchschreibens Eintrag 65: Periode Periode Liebes Tagebuch, heute möchte ich über ein Thema schreiben, das viele als Tabu betrachten, aber warum sollten wir nicht… Read More Eintrag 64: Migräne Migräne Liebes Tagebuch, heute möchte ich dir von meiner ältesten und treuesten Begleiterin erzählen – meiner Migräne, die ich liebevoll… Read More Eintrag 63: Rot-Licht-Rebellen Rot-Licht-Rebellen Liebes Tagebuch, heute war wieder einer dieser Tage, an denen ich mich frage, ob ich nicht doch auf einem… Read More
Eintrag 63: Rot-Licht-Rebellen
Rot-Licht-Rebellen Liebes Tagebuch, heute war wieder einer dieser Tage, an denen ich mich frage, ob ich nicht doch auf einem anderen Planeten besser aufgehoben wäre. Nein, nicht weil ich das irdische Essen satt habe (obwohl eine Pizza vom Mars sicher auch mal was wäre), sondern weil ich schlichtweg genervt bin von einer bestimmten Spezies: den Menschen. Genauer gesagt, von diesen komischen Erwachsenen, die es einfach nicht lassen können, kurz vor der Ampel über die Straße zu rennen. Wegen ein paar lausiger Meter! Da stehe ich also an der Ampel, brav wie ein Goldfisch im Glas, und warte darauf, dass das Licht auf Grün springt. Und was passiert? Ein Schwarm dieser kopflosen Hühner rastet aus und rennt los, als ob die Straße zu einem Hindernisrennen umfunktioniert wurde. Ich meine, wirklich? Es sind ein paar Meter, Leute! Man könnte denken, sie hätten den Schlüssel zur Unsterblichkeit auf der anderen Straßenseite gefunden. Und dann gibt es noch die ganz besondere Sorte: die „Rot-Licht-Rebellen“. Diese wagemutigen Draufgänger laufen einfach bei Rot über die Straße. Klar, wenn da kein Auto kommt, warum sich an die Regeln halten, richtig? Nächste Woche bringen sie uns wahrscheinlich noch bei, wie man Haifischbecken ohne Schutzkäfig durchquert, nur weil gerade kein Hai in Sicht ist. Wenn dann auch noch Kinder in der Nähe sind, könnte ich wirklich Konfetti werfen. Diese kleinen Schwämme saugen ja alles auf, was sie sehen. Und was lernen sie? „Ach, Regeln sind nur Vorschläge!“ Da würde ich am liebsten einen Fluch aussprechen, der bewirkt, dass den Erwachsenen beim Abwaschen für immer die Ärmel herunterrutschen. Eine ewige, nasse Erinnerung daran, dass sie die Geduld und Vernunft eines Eichhörnchens auf Energydrinks haben. Tja, so geht’s mir heute, liebes Tagebuch. Vielleicht sollte ich einfach anfangen, Popcorn an der Ampel zu verkaufen – immerhin gibt es bei diesem täglichen Drama immer genug zu sehen. Mit einem Augenzwinkern und einem Hauch von Zynismus, Mere de Belle #tagebuch #blog #schreiben #gedanken #nichtvergessen #momentesammeln #poesie#journal #lesen #bookstagramdeutschland #autoren #schreibcommunity #leseliebe #lesezeit📚📚#instalyrics All Posts Das Geheimnis der Notizen Tagebuch – Rebellennotizen Herzgeflüster Lebensfetzen Back Die Kunst des Tagebuchschreibens Eintrag 64: Migräne Migräne Liebes Tagebuch, heute möchte ich dir von meiner ältesten und treuesten Begleiterin erzählen – meiner Migräne, die ich liebevoll… Read More Eintrag 63: Rot-Licht-Rebellen Rot-Licht-Rebellen Liebes Tagebuch, heute war wieder einer dieser Tage, an denen ich mich frage, ob ich nicht doch auf einem… Read More Eintrag 62: Femme Fatale Femme Fatale Liebes Tagebuch, heute möchte ich die Vielseitigkeit und Stärke der Frau feiern – einschließlich meiner eigenen. Wir Frauen… Read More
Eintrag 62: Femme Fatale
Femme Fatale Liebes Tagebuch, heute möchte ich die Vielseitigkeit und Stärke der Frau feiern – einschließlich meiner eigenen. Wir Frauen sind wie Diamanten: facettenreich, strahlend und unverwüstlich. Jeder Tag bringt eine neue Herausforderung, und wir meistern sie mit Grazie und Entschlossenheit, sei es als Beschützerin, Kämpferin oder Seelentrösterin. An manchen Tagen bin ich die unerschrockene Königin meines Universums, die mit Würde und Selbstbewusstsein regiert. Ich stehe fest zu meinen Überzeugungen und lasse mich nicht von den Meinungen anderer beirren. Wie eine Löwin beschütze ich meine Lieben und stehe ihnen bei, wenn sie mich brauchen. An anderen Tagen bin ich wie ein kleines Mädchen, das sich über die einfachen Freuden des Lebens freut und voller Neugier die Welt entdeckt. Ich lache über kleine Dinge und träume große Träume. Als Mutter bin ich ein Fels in der Brandung, der Liebe und Fürsorge gibt, ohne Erwartung auf Dankbarkeit. Ich navigiere durch den Alltag mit Geduld und Weisheit, bin immer bereit, meine Hand zu reichen und zu unterstützen, während ich selbst wachse und lerne. Manchmal bin ich eine Sünderin, die Fehler macht und aus ihnen lernt. Ich bin nicht perfekt, aber das ist in Ordnung. Jeder Fehler ist eine Lektion, die mich stärker macht und mir hilft, als Mensch zu wachsen. Und dann gibt es noch die heilige Seite von mir – die, die nach innerem Frieden strebt und nach spiritueller Erfüllung sucht. Ich befinde mich auf einer Reise der Selbstreflexion und des Wachstums, immer auf der Suche nach tieferer Bedeutung und Verbindung. Diese Vielseitigkeit macht mich zu einer einzigartigen Frau, die keine Angst hat, alle Facetten ihrer Persönlichkeit zu umarmen. Es ist ein ständiger Prozess der Selbstliebe und Selbstakzeptanz, der mich lehrt, dass es in Ordnung ist, komplex zu sein und verschiedene Seiten zu haben. Denn genau das macht mich aus – stark, selbstbewusst und bereit, das Leben in vollen Zügen zu genießen. Auf die Frauen und auf mich – wir sind das Herzstück der Welt, voller Stärke, Schönheit und unendlicher Möglichkeiten. Im Chaos der Facetten glänzend, Mere de Belle #tagebuch #blog #schreiben #gedanken #nichtvergessen #momentesammeln #poesie#journal #autorenleben #lesen #bookstagramdeutschland #autoren #schreibcommunity #leseliebe #lesezeit📚📚 All Posts Das Geheimnis der Notizen Tagebuch – Rebellennotizen Herzgeflüster Lebensfetzen Back Die Kunst des Tagebuchschreibens Eintrag 63: Rot-Licht-Rebellen Rot-Licht-Rebellen Liebes Tagebuch, heute war wieder einer dieser Tage, an denen ich mich frage, ob ich nicht doch auf einem… Read More Eintrag 62: Femme Fatale Femme Fatale Liebes Tagebuch, heute möchte ich die Vielseitigkeit und Stärke der Frau feiern – einschließlich meiner eigenen. Wir Frauen… Read More Eintrag 61: Klischees und unrealistische Ideale Klischees und unrealistische Ideale Liebes Tagebuch, heute muss ich mir einfach mal Luft machen über diese seltsamen gesellschaftlichen “Regeln” und… Read More
Eintrag 61: Klischees und unrealistische Ideale
Klischees und unrealistische Ideale Liebes Tagebuch, heute muss ich mir einfach mal Luft machen über diese seltsamen gesellschaftlichen „Regeln“ und Erwartungen, die uns allen auferlegt werden. Es ist, als wäre ich in einem absurden Theaterstück gefangen, voller überholter Klischees und unrealistischer Ideale. Nehmen wir zum Beispiel die unausgesprochene Regel: „Sag niemals, dass du keine Lust auf Kinder hast.“ Als ob das ein Tabu wäre, das die Weltordnung erschüttert! Dabei ist es völlig legitim, sein Leben anders zu planen als das Klischee vom weißen Zaun und dem Spielplatz um die Ecke. Oder was ist mit der Erwartung: „Sei immer glücklich in deiner Beziehung.“ Als ob jede Liebe eine Dauerschleife aus Sonnenschein und Regenbogen wäre. Manchmal gibt es eben Gewitter – und das ist auch okay. „Gehe niemals alleine ins Kino.“ Als ob man das Kinoerlebnis nur in Begleitung voll genießen könnte! Dabei kann es herrlich befreiend sein, ohne Ablenkung einfach in einen Film einzutauchen und seine eigenen Gedanken zu sortieren. Und dann das absurde Urteil gegen Solo-Urlaube. Als wäre es eine Sünde, ohne Begleitung zu reisen! Dabei kann man auf Reisen so viel über sich selbst lernen und neue Perspektiven gewinnen – ohne ständig Kompromisse machen zu müssen. Aber das wirklich Kuriose sind die gesellschaftlichen Erwartungen, Gefühle ständig zu verbergen und immer stark zu wirken. „Zeig keine Schwäche, unterdrücke deine Emotionen!“ Als ob ein paar Tränen oder ein ehrliches Lachen das Ende der Welt bedeuten würden. Dabei sind Emotionen das, was uns menschlich macht, und sie zu unterdrücken, führt nur zu innerer Unruhe. Und zu guter Letzt die traditionellen Geschlechterrollen, die immer noch so stark verankert sind. Männer, die nicht kochen können, und Frauen, die sich nicht für ihre Karriere interessieren sollten – ein wirklich absurder Gedanke in einer modernen Welt. Jeder sollte die Freiheit haben, seine Interessen und Fähigkeiten ohne Einschränkungen auszuleben. Also, liebes Tagebuch, ich werde weiterhin meinen eigenen Weg gehen und mich nicht von diesen absurden gesellschaftlichen Normen einschränken lassen. Es ist Zeit, das Theaterstück meines Lebens nach meinen eigenen Regeln zu gestalten. Bis zum nächsten Akt, deine rebellische Hauptdarstellerin Mere de Belle #tagebuch #blog #schreiben #gedanken #nichtvergessen #momentesammeln #poesie#journal #autorenleben #lesen #bookstagramdeutschland #autoren #schreibcommunity #leseliebe #lesezeit📚📚 All Posts Das Geheimnis der Notizen Tagebuch – Rebellennotizen Herzgeflüster Lebensfetzen Back Die Kunst des Tagebuchschreibens Eintrag 62: Femme Fatale Femme Fatale Liebes Tagebuch, heute möchte ich die Vielseitigkeit und Stärke der Frau feiern – einschließlich meiner eigenen. Wir Frauen… Read More Eintrag 61: Klischees und unrealistische Ideale Klischees und unrealistische Ideale Liebes Tagebuch, heute muss ich mir einfach mal Luft machen über diese seltsamen gesellschaftlichen “Regeln” und… Read More Eintrag 60: Schreibblockade Schreibblockade Liebes Tagebuch, heute sitze ich hier, gefangen in den Wirren meiner Gedanken, während meine Schreibblockade wie ein ungebetener Gast… Read More
Eintrag 60: Schreibblockade
Schreibblockade Liebes Tagebuch, heute sitze ich hier, gefangen in den Wirren meiner Gedanken, während meine Schreibblockade wie ein ungebetener Gast an meinem Schreibtisch Platz genommen hat. Es ist, als würde ich versuchen, einen Fisch mit einem Löffel zu fangen – ein aussichtsloses Unterfangen. Die Worte, die sonst so munter in meinem Kopf herumtollen, scheinen sich heute vor mir zu verstecken. Jeder Versuch, sie auf Papier zu bannen, endet in einer Sackgasse. Es ist fast so, als hätten sie beschlossen, mich im Stich zu lassen, um sich einen Tag am Strand zu gönnen. Und während ich hier sitze und versuche, die richtigen Worte zu finden, überkommt mich ein Gefühl der Ironie. Schließlich bin ich Autorin, und es ist meine Aufgabe, die Welt mit meinen Worten zu verzaubern. Doch heute fühle ich mich eher wie ein Koch ohne Geschmackssinn, der versucht, ein Gourmetmahl zuzubereiten. Aber Moment mal, vielleicht ist das Ganze ja auch ein Spiel – ein Katz-und-Maus-Spiel zwischen mir und meiner kreativen Muse. Vielleicht fordert sie mich heraus, meine Grenzen zu überschreiten und neue Wege zu finden, um meine Gedanken auszudrücken. Oder vielleicht sitzt sie einfach nur da und lacht über mein verzweifeltes Ringen. Doch trotz all der Herausforderungen und trotz der Tatsache, dass meine Gedanken sich hartnäckig hinter den Kulissen verstecken, halte ich an meinem Schreibtisch fest. Denn ich weiß, dass auch dieser Moment vorübergehen wird, genau wie alle anderen. Und da sitze ich nun, liebevoll umarmt von meiner treuen Schreibblockade, die sich zu einem vorübergehenden Freund entwickelt hat. Denn trotz all der Hindernisse, trotz des Kampfes mit den Worten, ist hier nun doch ein Eintrag, der mich daran erinnert, dass selbst die größten Herausforderungen überwunden werden können. Vielleicht ist es ja sogar die Schreibblockade selbst, die mir letztendlich die richtigen Worte eingeflüstert hat – auf ihre ganz eigene, ironische Weise. Also prost, liebes Tagebuch, auf das Schreiben und auf die kleinen Siege, die wir auf dem Weg zum nächsten Eintrag erringen werden. Deine hartnäckige und siegreiche, Mere de Belle #tagebuch #blog #schreiben #gedanken #nichtvergessen #momentesammeln #poesie#journal #autorenleben #lesen #bookstagramdeutschland #autoren #schreibcommunity #leseliebe #lesezeit📚📚 All Posts Das Geheimnis der Notizen Tagebuch – Rebellennotizen Herzgeflüster Lebensfetzen Back Die Kunst des Tagebuchschreibens Eintrag 61: Klischees und unrealistische Ideale Klischees und unrealistische Ideale Liebes Tagebuch, heute muss ich mir einfach mal Luft machen über diese seltsamen gesellschaftlichen “Regeln” und… Read More Eintrag 60: Schreibblockade Schreibblockade Liebes Tagebuch, heute sitze ich hier, gefangen in den Wirren meiner Gedanken, während meine Schreibblockade wie ein ungebetener Gast… Read More Eintrag 59: Nervensägen Nervensägen Liebes Tagebuch, manchmal frage ich mich wirklich, wie viele nervige Menschen in meinen Tag passen. Es ist, als hätte… Read More
Eintrag 59: Nervensägen
Nervensägen Liebes Tagebuch, manchmal frage ich mich wirklich, wie viele nervige Menschen in meinen Tag passen. Es ist, als hätte das Universum beschlossen, eine Reality-Show zu veranstalten, und ich bin der unfreiwillige Star. Jeden Tag werde ich aufs Neue mit Kandidaten konfrontiert, die darauf bestehen, meine Geduld auf die Probe zu stellen. Nehmen wir zum Beispiel die Kollegin, die jedes Meeting mit ihren endlosen Geschichten blockiert. Es ist, als ob sie einen Monolog vorbereitet hat, der Oscar-verdächtig ist, nur, dass niemand hier für die beste Nebenrolle nominiert wird. Ich sitze da, nicke mechanisch und frage mich, ob ich jemals die Gelegenheit bekommen werde, einen eigenen Satz einzubringen, bevor die Uhr schlägt und wir alle ins nächste Meeting rennen müssen. Und dann ist da der Nachbar, der denkt, er wäre der geborene Rockstar. Jede Nacht lässt er seine musikalischen Talente erblühen, laut genug, dass es sich anhört, als ob ich ein Live-Konzert in meinem Wohnzimmer hätte. Natürlich spielt er genau die Lieder, die mir noch nie gefallen haben. Es ist fast, als ob er meine Spotify-Unlike-Liste gefunden hätte. Im Supermarkt begegne ich regelmäßig dem Menschen, der so tut, als wäre der Einkaufswagen sein persönlicher Panzer. Er blockiert den Gang, stößt andere Wagen beiseite und parkt direkt vor dem Regal, das ich gerade ansteuere. Natürlich kann er sich nicht entscheiden, welche Sorte Marmelade er nehmen soll, während ich da stehe und meinen inneren Zen-Meister beschwöre, um nicht laut zu weinen. Öffentliche Verkehrsmittel sind ein weiteres Schlachtfeld der Nerven. Der Typ, der seine Musik so laut hört, dass man die Lyrics seiner Lieblingssongs problemlos mitsingen könnte, oder die Person, die entschieden hat, dass ihre Tasche einen eigenen Sitzplatz verdient. Es ist fast, als würden diese Leute nach einem geheimen Skript agieren, das darauf abzielt, meinen inneren Ruhepol systematisch zu destabilisieren. Familienfeiern sind natürlich die Champions League der Nervenprobe. Mein Cousin, der sich jedes Mal als selbsternannter Experte für alles aufspielt. Egal, ob es um die beste Art zu grillen, die neuesten Technologie-Trends oder die politischen Entwicklungen in fernen Ländern geht – er weiß es besser. Es ist, als ob er ein Lexikon in Menschengestalt wäre, nur dass niemand je nach seinem Rat gefragt hat. Und dann gibt es die Freunde, die immer zu spät kommen. Egal, wie oft man sich mit ihnen trifft, sie schaffen es jedes Mal, neue Rekorde in Sachen Verspätung aufzustellen. Vielleicht sollte ich ihnen einen Pokal überreichen: „Meister der Zeitverzögerung“. Aber natürlich wäre ich dabei eine halbe Stunde früher da und müsste warten. Am Ende des Tages, liebes Tagebuch, versuche ich, mich daran zu erinnern, dass diese nervigen Menschen wahrscheinlich genauso ihre Herausforderungen haben wie ich. Doch während ich mich durch die Tage manövriere, fühle ich mich oft wie ein unfreiwilliger Teilnehmer in einer nie endenden Komödie, in der die Pointe immer auf meine Kosten geht. Deine augenrollende Zen-Meisterin, Mere de Belle #tagebuch #blog #schreiben #gedanken #nichtvergessen #momentesammeln #poesie#journal #autorenleben #lesen #bookstagramdeutschland #autoren #schreibcommunity #leseliebe #lesezeit📚📚 All Posts Das Geheimnis der Notizen Tagebuch – Rebellennotizen Herzgeflüster Lebensfetzen Back Die Kunst des Tagebuchschreibens Eintrag 60: Schreibblockade Schreibblockade Liebes Tagebuch, heute sitze ich hier, gefangen in den Wirren meiner Gedanken, während meine Schreibblockade wie ein ungebetener Gast… Read More Eintrag 59: Nervensägen Nervensägen Liebes Tagebuch, manchmal frage ich mich wirklich, wie viele nervige Menschen in meinen Tag passen. Es ist, als hätte… Read More Eintrag 58: Schach Schach Liebes Tagebuch, wusstest du, dass das Wort „Strategie“ aus dem Griechischen stammt und ursprünglich „die Kunst des Generals“ bedeutete?… Read More
Eintrag 58: Schach
Schach Liebes Tagebuch, wusstest du, dass das Wort „Strategie“ aus dem Griechischen stammt und ursprünglich „die Kunst des Generals“ bedeutete? Nun, ich fühle mich oft wie ein General auf dem Schlachtfeld des Alltags – besonders als Mutter. Manchmal kommt mir dabei das Schachspiel in den Sinn, nicht nur als eine Herausforderung für die grauen Zellen, sondern als perfekte Metapher für Lebensentscheidungen. Das Leben gleicht einer Schachpartie, in der jeder Zug eine neue Wendung nimmt. Stell dir vor, du betrittst das Spielfeld des Lebens jeden Morgen, bereit, deinen ersten Zug zu machen. Manchmal fühlst du dich wie die Königin, voller Möglichkeiten und Bewegungsfreiheit. Doch an anderen Tagen bist du eher der Bauer, der langsam, aber stetig voranschreitet. Doch selbst ein Bauer kann am Ende des Spielfelds zur Königin werden – eine Erinnerung daran, dass auch die kleinsten Schritte im Leben zu großen Veränderungen führen können. Die Strategie im Leben ist wie das taktische Vorgehen auf dem Schachbrett. Es erfordert vorausschauendes Denken, um nicht nur den nächsten Zug, sondern auch die übernächsten zu planen. Es ist wie die Auswahl des perfekten Outfits für ein wichtiges Event: Du musst die Farben abstimmen, die Accessoires auswählen und das Gesamtbild im Auge behalten. So versuche ich meiner Tochter zu erklären, dass Entscheidungen im Leben langfristig durchdacht sein sollten – immer mit Blick auf das große Ganze. Geduld ist beim Schach und im Leben unerlässlich. Es ist wie das Pflanzen eines Baumes – du musst ihm Zeit geben, um zu wachsen und zu gedeihen. So wie ein Setzling nicht sofort zu einem stattlichen Baum heranwächst, brauchen auch unsere Pläne Zeit, um zu reifen. Manchmal ist es besser, abzuwarten und den Dingen Zeit zu geben, sich zu entwickeln. Denn wie sagt man so schön: Die besten Früchte reifen langsam – oder zumindest die robustesten Bäume. Rückschläge gehören zum Leben wie Schachfiguren zum Spiel. Manchmal müssen wir eine Figur opfern, um eine bessere Position zu erreichen. Es ist wie das Ablehnen einer Einladung, um für eine wichtige Prüfung zu lernen. Verluste sind oft notwendig, um größere Ziele zu erreichen. Doch jeder Rückschlag ist nur ein Sprungbrett für den nächsten Erfolg. Denn im Schach wie im Leben gibt es immer etwas zu lernen, egal ob man gewinnt oder verliert. Also, liebes Tagebuch, während ich weiter darüber nachdenke, wie ich meiner Tochter die Kunst des Lebens beibringen kann, bleibt das Schachspiel für mich eine wertvolle Metapher. Es erinnert mich daran, dass wir alle die Generäle unseres eigenen Lebens sind, dass jede Entscheidung zählt und dass wir stets lernen und wachsen können, egal wie das Spiel ausgeht. Deine emsige Schülerin, stets bemüht, die Geheimnisse des Lebens zu entschlüsseln. Mere de Belle #tagebuch #blog #schreiben #gedanken #nichtvergessen #momentesammeln #poesie#journal #autorenleben #lesen #bookstagramdeutschland #autoren #schreibcommunity #leseliebe #lesezeit📚📚 All Posts Das Geheimnis der Notizen Tagebuch – Rebellennotizen Herzgeflüster Lebensfetzen Back Die Kunst des Tagebuchschreibens Eintrag 59: Nervensägen Nervensägen Liebes Tagebuch, manchmal frage ich mich wirklich, wie viele nervige Menschen in meinen Tag passen. Es ist, als hätte… Read More Eintrag 58: Schach Schach Liebes Tagebuch, wusstest du, dass das Wort „Strategie“ aus dem Griechischen stammt und ursprünglich „die Kunst des Generals“ bedeutete?… Read More Eintrag 57: Nein Nein Liebes Tagebuch, heute möchte ich über ein kleines, aber unglaublich wichtiges Wort sprechen: “Nein”. Obwohl es oft als negativ… Read More
Die Kunst des Tagebuch schreiben
Die Kunst des Tagebuch schreiben Wie man dem Chaos der Gedanken ein Zuhause gibt Willkommen, werte Tagebuch-Enthusiasten und Neuankömmlinge! Habt ihr euch jemals gefragt, wie man dem wilden Sturm der Gedanken Einhalt gebietet? Heute begeben wir uns auf eine Reise in die faszinierende Welt des Tagebuchschreibens, wo selbst die verrücktesten Gedanken ein Zuhause finden! Die Bedeutung des Tagebuchschreibens: Stellt euch euer Tagebuch wie einen vertrauten Leuchtturm vor, der euch durch die stürmischen Gewässer des Lebens führt. Es ist der Ort, an dem wir unsere Gedanken an Land bringen, sie entwirren und ihnen erlauben, auf den Seiten zu tanzen. Das Tagebuchschreiben ist keine Pflichtübung, sondern eine Einladung, sich selbst zu entdecken und seine Gedanken zu umarmen. Die Vorteile des Tagebuchschreibens: Das Tagebuchschreiben ist wie eine geheime Superkraft, die uns dabei hilft, den täglichen Wahnsinn zu überleben. Es ist unser persönlicher Therapeut, der uns zuhört, ohne zu urteilen, und uns hilft, unsere Emotionen zu verstehen. Und das Beste daran? Es ist kostenlos, ohne Terminvereinbarung verfügbar und hat keine Nebenwirkungen außer einem besseren Verständnis für uns selbst. Tipps für angehende Tagebuchschreiber: Wenn ihr mit dem Tagebuchschreiben beginnen möchtet, seid nicht zu streng mit euch selbst! Lasst die Worte fließen, ohne nach Perfektion zu streben. Denkt daran, dass es keine Regeln gibt, wie ein Tagebucheintrag auszusehen hat. Seid mutig, seid ehrlich und vor allem: Habt Spaß dabei! Mein Tagebuch und ich, wir sind wie Bonnie und Clyde, ein unschlagbares Duo im Kampf gegen Langeweile und Monotonie. Von wilden Abenteuern bis hin zu herzzerreißenden Liebesdramen, auf den Seiten meines Tagebuchs findet sich das ganze Spektrum des Lebens. Es ist mein geheimer Zufluchtsort, mein Komplize in der Selbstfindung und mein persönlicher Cheerleader. In einer Welt voller Ablenkungen und Lärm ist das Tagebuchschreiben wie eine Oase der Ruhe und Klarheit. Also schnappt euch euer Tagebuch und lasst uns gemeinsam die Abenteuer des Lebens festhalten – mit einem Augenzwinkern, einer Prise Humor und ganz viel Liebe für die kleinen Dinge. Ich hoffe, dieser Beitrag hat euch inspiriert und euch die Kunst des Tagebuchschreibens näher gebracht. Wenn ihr Fragen habt oder eure eigenen Geschichten teilen möchtet, zögert nicht, mir eine Nachricht zu schreiben! Lasst uns gemeinsam dem Chaos der Gedanken ein Zuhause geben und das Leben in vollen Zügen genießen! Die Macht des Tagebuchschreibens Read More Die Kunst der Reflexion Read More Die Kunst des Tagebuchschreibens Read More
Eintrag 57: Nein
Nein Liebes Tagebuch, heute möchte ich über ein kleines, aber unglaublich wichtiges Wort sprechen: „Nein“. Obwohl es oft als negativ und abweisend angesehen wird, glaube ich, dass dieses Wort eine echte Superkraft ist – besonders für das eigene Wohlbefinden. „Nein“ zu sagen, ist wie das Ziehen einer klaren Linie im Sand. Es schützt unsere Zeit, unsere Energie und unsere mentalen Ressourcen. Es mag zwar klein und unscheinbar sein, aber „Nein“ hat die Macht, unser Leben zu verändern und uns dabei zu helfen, ausgeglichen und glücklich zu bleiben. Stell dir vor, „Nein“ ist wie ein unsichtbarer Schutzschild, der uns vor der Überforderung bewahrt. Ein Kollege bittet uns um zusätzliche Hilfe, obwohl unser eigener Schreibtisch schon überquillt? Zeit, den inneren Ritter zu rufen, der mit einem klaren „Nein“ unser Königreich der inneren Ruhe verteidigt. Oder ein Freund lädt uns zu einer Party ein, obwohl wir uns nach einem ruhigen Abend sehnen? Hier ist ein höfliches „Nein“ der tapfere Held, der unsere wohlverdiente Ruhe beschützt. „Nein“ zu sagen, ist kein Zeichen von Schwäche oder Unwillen, sondern ein Akt der Selbstfürsorge. Es erlaubt uns, Prioritäten zu setzen und unsere eigenen Bedürfnisse zu achten. Es ist vergleichbar mit dem Aufsetzen der eigenen Sauerstoffmaske im Flugzeug, bevor wir anderen helfen – nur wenn wir selbst genug Luft bekommen, können wir auch anderen wirklich helfen. Ein klug platziertes „Nein“ bedeutet, dass wir uns Zeit für uns selbst nehmen können. Es gibt uns Raum zum Atmen, zum Nachdenken und zur Erholung. Wenn wir ständig Ja sagen, sind wir wie ein Smartphone ohne Ladegerät – irgendwann geht uns einfach der Saft aus. „Nein“ ist der Energieriegel, der uns durch den Tag bringt… Mere de Belle #tagebuch #blog #schreiben #gedanken #nichtvergessen #momentesammeln #poesie#journal #autorenleben #lesen #bookstagramdeutschland #autoren #schreibcommunity #leseliebe #lesezeit📚📚 All Posts Das Geheimnis der Notizen Tagebuch – Rebellennotizen Herzgeflüster Lebensfetzen Back Die Kunst des Tagebuchschreibens Eintrag 58: Schach Schach Liebes Tagebuch, wusstest du, dass das Wort „Strategie“ aus dem Griechischen stammt und ursprünglich „die Kunst des Generals“ bedeutete?… Read More Eintrag 57: Nein Nein Liebes Tagebuch, heute möchte ich über ein kleines, aber unglaublich wichtiges Wort sprechen: “Nein”. Obwohl es oft als negativ… Read More Eintrag 56: Bob Marley Bob Marley Liebes Tagebuch, manchmal frage ich mich, warum wir Menschen so besessen von Perfektion sind. Es ist, als ob… Read More
Eintrag 56: Bob Marley
Bob Marley Liebes Tagebuch, manchmal frage ich mich, warum wir Menschen so besessen von Perfektion sind. Es ist, als ob wir alle durch einen endlosen Irrgarten streifen, auf der Suche nach diesem einen perfekten Ausgang, der uns zu unserem Glück führen soll. Aber jedes Mal, wenn wir denken, wir wären kurz davor, diesen Ausgang zu finden, stellt sich heraus, dass er nur eine Illusion war. Und dann denke ich an Bob Marley und seine unvergleichliche Weisheit: „Wen kümmert Perfektion.“ In meinen Gedanken sehe ich ihn lässig auf einer Wolke sitzen, mit einem Grinsen, das die Sonne vor Neid erblassen lässt, und ich kann nicht anders, als ihm zuzustimmen. Denn wenn Perfektion ein Zebra wäre, dann sind wir alle wie diese verzweifelten Touristen, die in den Zoo rennen, um ein Einhorn zu fangen. Wir stolpern über unsere eigenen Erwartungen, treten in jedes Fettnäpfchen, das uns in den Weg kommt, und rennen wild herum, als ob unser Leben davon abhinge, dieses verdammte Einhorn zu fangen. Aber was ist, wenn das Einhorn gar nicht das ist, wonach wir suchen sollten? Was ist, wenn das wahre Glück nicht in der Perfektion liegt, sondern in den kleinen, unvollkommenen Momenten des Lebens? Vielleicht sollten wir alle ein wenig mehr wie das Zebra sein – stolz auf unsere Streifen, auch wenn sie manchmal etwas schief sind, und unsere Unvollkommenheiten umarmen, anstatt gegen sie anzukämpfen. Denn am Ende des Tages ist es nicht die Perfektion, die uns glücklich macht, sondern die Akzeptanz dessen, wer wir wirklich sind. Also hier bin ich, ein Zebra in einer Welt voller Einhornjäger, bereit, meine Streifen mit Stolz zu tragen und mich von Bob Marleys Weisheit leiten zu lassen… Deine unvollkommene Perfektionistin, Mere de Belle #tagebuch #blog #schreiben #gedanken #nichtvergessen #momentesammeln #poesie#journal #autorenleben #lesen #bookstagramdeutschland #autoren #schreibcommunity #leseliebe #lesezeit📚📚 All Posts Das Geheimnis der Notizen Tagebuch – Rebellennotizen Herzgeflüster Lebensfetzen Back Die Kunst des Tagebuchschreibens Eintrag 57: Nein Nein Liebes Tagebuch, heute möchte ich über ein kleines, aber unglaublich wichtiges Wort sprechen: “Nein”. Obwohl es oft als negativ… Read More Eintrag 56: Bob Marley Bob Marley Liebes Tagebuch, manchmal frage ich mich, warum wir Menschen so besessen von Perfektion sind. Es ist, als ob… Read More Eintrag 55: Das kann man doch so nicht machen! Das kann man doch so nicht machen! Liebes Tagebuch, heute möchte ich über einen Spruch schreiben, der mir in letzter… Read More