Mein kleines Mädchen wird groß – und ich auch! Liebes Tagebuch, Acht Jahre und immer noch keine Gebrauchsanleitung Es ist soweit: Acht Jahre Mama-Dasein und weißt du was? Ich warte immer noch auf die Gebrauchsanleitung. Gibt’s die vielleicht bei der nächsten U-Untersuchung? Weil mal ehrlich, wie kann es sein, dass mein kleines Baby plötzlich acht Jahre alt ist und mir immer noch kein Update auf die „Ich-hab-alles-im-Griff“-Version geliefert wurde? Happy Birthday, Mini-Boss Acht Jahre, und sie hat mich komplett im Griff. Wer hier das Sagen hat? Definitiv nicht ich. Da sitzt sie nun, meine persönliche CEO, fordert Geburtstagskuchen, noch ein Geschenk und am besten gleich die Weltherrschaft. Und ich? Ich nicke, lächle und frage mich, wie es möglich ist, dass ich die Verhandlungsfähigkeiten einer Achtjährigen so krass unterschätzt habe. Die Transformation: Von Mama zur Chauffeurin, Beraterin und Snack-Lieferantin Ich erinnere mich noch, als sie mich in ihren ersten Lebensjahren zum Mittelpunkt ihres Universums erklärt hat. Mama war die Heldin – keine Frage. Heute? Mama ist Taxifahrerin, Schulbrot-Maschine und gelegentlich auch noch diejenige, die den WLAN-Router neu startet. Danke für nichts, Technik. Früher habe ich mich gefragt, wann endlich die Zeit kommt, in der ich wieder Zeit für mich habe. Spoiler: Die kam nicht. Stattdessen habe ich gelernt, in den Sekunden zwischen dem Chaos und der Frage „Mama, warum hat der Himmel heute keine Farbe?“, einen Moment für meine mentale Stabilität zu finden – und ja, Schokolade zählt auch! Und wo zum Teufel ist die Zeit hin? Es ist ja nicht so, als ob ich das nicht kommen sah. Ich meine, sie ist ja nicht über Nacht acht geworden. Aber mal ehrlich: Es fühlt sich so an. Zack, ein Schnipsen, und plötzlich sitzt da dieses eigenständige, freche, laute Mädchen, das ihren eigenen Willen hat (und der ist stärker als meiner – Tatsache). Acht Jahre – das sind 96 Monate, 416 Wochen oder, um es realistisch auszudrücken, gefühlt ein Wimpernschlag und das Kind ist groß. Und „Groß“ bedeutet, dass sie beim Frühstück jetzt eine Vorliebe für ausgefallene Kombinationen hat, die ich nie für möglich gehalten hätte. Ihre Wunschliste ist eine Mischung aus allem, was glitzert und leuchtet – und ich habe das Gefühl, dass ich bald in den Spielzeugladen einziehen muss, um ihre Wünsche zu erfüllen! Das Leben: Eine Achterbahnfahrt mit Ehrenrunde Acht Jahre lang bin ich schon in dieser Achterbahn unterwegs – und ja, ich will noch eine Runde! Denn zwischen den kleinen Panikmomenten („Was mache ich hier eigentlich?!“) und den großen Emotionen („Ich bin SO stolz auf sie!“) gibt es diese winzigen, stillen Augenblicke, die dich aus dem Nichts treffen. Wie wenn sie dich auf ihrem Geburtstag spontan umarmt und sagt: „Mama, du bist die Beste.“ Und dann denkst du: „Okay, vielleicht hab ich doch irgendwas richtig gemacht.“ Lehre aus acht Jahren? Lachen, loslassen und lieben Was habe ich in diesen acht Jahren gelernt? Dass nichts bleibt, wie es ist – und das ist gut so. Egal, ob sie gerade stolz ihren Geburtstag feiert oder wieder einmal alles infrage stellt – ich bin hier. Bereit für die nächsten acht Jahre, in denen wir lachen, streiten und gemeinsam wachsen. Denn am Ende des Tages ist das Mama-Sein nicht nur eine Herausforderung, sondern auch das größte Geschenk. Also heben wir unser Glas – oder in meinem Fall, den kalten Kaffee – auf acht wilde, wunderbare Jahre voller Glitzer, Chaos und Liebe. Happy Birthday, meine Kleine. Auf dich, und auf das, was noch kommt! Mere de Belle All Posts Die Kunst des Tagebuchschreibens Tagebuch – Rebellennotizen Herzgeflüster Lebensfetzen Eintrag 90: Generation Z Generation Z Krank? Oder die, die das System endlich durchschaut haben? Liebes Tagebuch, „Die Jugend ist krank!“ – Oh, wie… Read More Eintrag 89: Mein kleines Mädchen wird groß Mein kleines Mädchen wird groß – und ich auch! Liebes Tagebuch, Acht Jahre und immer noch keine Gebrauchsanleitung Es ist… Read More Eintrag 88: Tag des Kaugummis Tag des Kaugummis: Warum wir an diesem klebrigen Feiertag innehalten sollten Liebes Tagebuch, Ehrlich jetzt? Tag des Kaugummis? Als ob… Read More
Tag des Kaugummis – Eintrag 88
Tag des Kaugummis: Warum wir an diesem klebrigen Feiertag innehalten sollten Liebes Tagebuch, Ehrlich jetzt? Tag des Kaugummis? Als ob wir nicht schon genug skurrile Feiertage hätten. Wer auch immer beschlossen hat, dass die Welt eine jährliche Hommage an einen klebrigen Streifen braucht, hatte wohl eine Kaublase zu viel. Aber gut, wenn es schon so weit gekommen ist, können wir uns genauso gut fragen: Was feiert man hier eigentlich? Den Moment, in dem sich unsere Kiefer in Dauerschleife bewegen, oder die Tatsache, dass dieses Zeug für immer unter Schulbänken klebt? Kaugummi – Ein unterschätztes Alltagswunder oder kapitalistische Kaumaschinerie? Die Reise des Kaugummis vom Naturprodukt zur millionenschweren Industrie ist beeindruckend. Heute geben wir Millionen aus, um auf etwas herumzukauen. Was wir dafür bekommen? Frischer Atem, weniger Heißhunger, angeblich mehr Konzentration. Klingt nach dem idealen Begleiter für unser überlastetes Leben. Aber wer profitiert wirklich davon? Klar – die großen Konzerne. Sie verkaufen uns in schicken Werbespots die Idee, dass Kaugummi eine Art Wundermittel ist. Coolness in Streifenform, und wir alle kauen mit. Aber brauchen wir das wirklich? Oder ist es nur der nächste Schritt in der ewigen Spirale des Konsums? Kaugummi – Der klebrige Umweltverschmutzer Und während wir kauen, spucken wir es einfach aus. Auf den Gehweg, unter den Tisch oder auf den nächsten Mülleimerdeckel. Kein Ding? Falsch. Kaugummi klebt und bleibt. Es ist nicht biologisch abbaubar und bleibt jahrelang an Bänken und unter Stühlen hängen. Aber solange unser Atem frisch ist, was soll’s? Vielleicht sollten wir uns das mal genauer überlegen, bevor wir den nächsten Streifen auspacken. Nachhaltigkeit, anyone? Kaugummi-Tag: Ein klebriger Irrsinn! Der „Tag des Kaugummis“ mag uns zum Schmunzeln bringen, aber er wirft auch eine interessante Frage auf: Was sagt es über uns aus, dass wir einen Feiertag für etwas so Unwichtiges wie Kaugummi brauchen? Vielleicht ist es an der Zeit, unseren Fokus auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben zu lenken! Wie wäre es mit einem „Tag der schmelzenden Schokolade“? Ein Feiertag, der ganz dem Genuss von geschmolzener Schokolade gewidmet ist! An diesem Tag könnten Menschen ihre Lieblingsschokoladensorten schmelzen und sie auf alles Mögliche träufeln – von Obst bis hin zu Keksen. Außerdem könnten spezielle Schokoladenfeste stattfinden, bei denen die besten Schokoladenrezepte und -kreationen präsentiert werden. Schokolade ist schließlich der süßeste Weg, um das Leben zu feiern!“? Oder wie wäre es mit einem „Tag des bewussten Lebens“? Ein Feiertag, an dem wir innehalten, um darüber nachzudenken, was wir konsumieren und warum. Während wir also durch die Straßen schlendern, mit einem Kaugummi im Mund und einer Blase auf der Zunge, sollten wir uns fragen: Was ist der wahre Geschmack des Lebens, und wie können wir ihn nachhaltiger genießen? Kaugummi, wir haben dich lieb – aber… Am Ende des Tages ist Kaugummi mehr als nur ein süßer Zeitvertreib – er ist eine Erinnerung an unsere Kindheit, an die Momente, in denen wir unbeschwert im Park saßen, mit dem Kiefer beschäftigt und ohne Sorgen. Aber lasst uns nicht vergessen, dass wir auch die Verantwortung haben, nach dem Spaß zu denken. Also, hebt die Kaugummis, aber denkt daran: mit großer Kaupower kommt auch große Verantwortung! Denn niemand möchte derjenige sein, der die Umwelt in einen klebrigen Albtraum verwandelt. Mere de Belle All Posts Die Kunst des Tagebuchschreibens Tagebuch – Rebellennotizen Herzgeflüster Lebensfetzen Mein kleines Mädchen wird groß Mein kleines Mädchen wird groß – und ich auch! Liebes Tagebuch, Acht Jahre und immer noch keine Gebrauchsanleitung Es ist… Read More Eintrag 88: Tag des Kaugummis Tag des Kaugummis: Warum wir an diesem klebrigen Feiertag innehalten sollten Liebes Tagebuch, Ehrlich jetzt? Tag des Kaugummis? Als ob… Read More Eintrag 87: Schaukelstühle statt Schulreformen Schaukelstühle statt Schulreformen: Warum wir endlich aufstehen müssen! Liebes Tagebuch, Eisenhüttenstadt – einst ein lebendiger Ort, heute die Hauptstadt des… Read More
Schaukelstühle statt Schulreformen – Eintrag 87
Schaukelstühle statt Schulreformen: Warum wir endlich aufstehen müssen! Liebes Tagebuch, Eisenhüttenstadt – einst ein lebendiger Ort, heute die Hauptstadt des kollektiven Selbstmitleids. Was wird hier nicht alles beklagt: marode Schulen, überforderte Lehrer und unsere Kinder? Ja, die sind natürlich die größten Opfer! Zumindest, wenn man den Eltern hier zuhört. Ihr kennt sie: die Jammerlappen, die lauthals schimpfen, während sie gemütlich in ihren Schaukelstühlen hocken. Die quietschen zwar, aber anstatt mal aufzustehen und die Ölkanne zu holen, bleibt man lieber sitzen und meckert. Kommt euch das bekannt vor? Einschulung: Ein Fest, das ihr nicht wertschätzt! „Tadaa – Einschulung! Und wo bleibt der Applaus?“ Vor kurzem wurde meine Tochter eingeschult. Und was hörte ich von allen Seiten? „Eisenhüttenstadt, Problemschule.“ Aber ganz ehrlich: Es war eine fantastische Einschulung! Hüpfburg? Check! Eis für die Kinder? Doppelt Check! Das Programm war mit Herzblut gestaltet. Die Lehrer nahmen sich die Zeit, uns die Klassenzimmer zu zeigen und uns in die letzten Minuten des Unterrichts hineinschnuppern zu lassen. Aber weiß das jemand zu schätzen? Natürlich nicht! Stattdessen wird über „die da oben“ geschimpft, anstatt zuzugeben, dass die Lehrer und Schule hier einen verdammten guten Job machen. Förderverein im Koma: Wo seid ihr, Eltern? Und das Ganze wurde nicht von Zauberhand organisiert, sondern vom Förderverein – diesen stillen Helden im Hintergrund. Wisst ihr, wie lange das noch so läuft? Nicht mehr lange, wenn keiner von euch seinen Hintern hochbekommt! Meistens halten nämlich die Lehrer diesen Laden am Laufen, diese „faulen Säcke“, die ja angeblich nichts zu tun haben – ironisch, oder? In anderen Bundesländern, wie Bayern oder Baden-Württemberg, arbeiten Eltern und Lehrer Hand in Hand, um Veranstaltungen zu organisieren und die Schulen zu unterstützen. Dort gibt es keine Ausreden, sondern gemeinsames Engagement! Warum können wir nicht dasselbe erreichen? Die faulen Lehrer? Oder sind es die faulen Eltern? Ihr wollt bessere Schulen? Dann fangt endlich an, ehrlich zu euch selbst zu sein! Die Lehrer geben alles, oft weit über das hinaus, was von ihnen verlangt wird. Aber wenn sie ständig gegen Eltern anrennen müssen, die sich nicht kümmern und nur kritisieren, wird’s schwierig. Habt ihr wirklich erwartet, dass die Bildung eurer Kinder allein von anderen getragen wird? Falsch gedacht! Es sind die Eltern, die oft das größte Hindernis darstellen. Wie wäre es, wenn ihr statt zu meckern mal aktiv werdet? Seid Teil der Lösung, nicht des Problems! Warten auf das Wunder? Zeit, den Allerwertesten hochzukriegen! Es ist so typisch: Man beklagt sich über das Schulsystem, die Politik, die Lehrer, die Stadt. Irgendjemand anders ist immer schuld – nur man selbst natürlich nicht. Dieser ständige Fingerzeig auf „die da oben“ ist so bequem, dass kaum einer sich die Mühe macht, mal zu fragen, was er selbst tun könnte. Ihr wartet auf Wunder, aber die Wahrheit ist: Ihr habt längst die Macht, etwas zu ändern. Doch dafür müsste man sich bewegen. Zu viel verlangt? Was passiert, wenn WIR nichts ändern? Denkt mal darüber nach! Eure Kinder, eure Verantwortung – also, was macht ihr? Die bittere Wahrheit ist: Nicht das Schulsystem ist das Problem, sondern die Einstellung vieler Eltern. Ihr könnt weiter jammern und hoffen, dass andere es für euch richten, aber das bringt euch keinen Schritt weiter. Wollen wir bessere Schulen? Wollen wir, dass unsere Kinder eine Chance auf eine gute Zukunft haben? Dann lasst uns endlich aktiv werden! Schiebt die Verantwortung nicht immer auf „die da oben“, sondern packt mit an! Denn eines muss uns allen klar sein: Unsere Kinder sind unsere Zukunft. Wenn wir ihnen nicht die besten Möglichkeiten geben, sägen wir am Ast, auf dem wir sitzen. Sie sind die, die später die Welt gestalten werden – und sie lernen jetzt von uns, wie man das macht. Zeigen wir ihnen, wie man handelt, nicht wie man heult. Sonst endet diese Stadt bald nicht nur in Nostalgie, sondern im Stillstand. Es liegt an uns, das zu verhindern! Mere de Belle All Posts Die Kunst des Tagebuchschreibens Tagebuch – Rebellennotizen Herzgeflüster Lebensfetzen Eintrag 88: Tag des Kaugummis Tag des Kaugummis: Warum wir an diesem klebrigen Feiertag innehalten sollten Liebes Tagebuch, Ehrlich jetzt? Tag des Kaugummis? Als ob… Read More Eintrag 87: Schaukelstühle statt Schulreformen Schaukelstühle statt Schulreformen: Warum wir endlich aufstehen müssen! Liebes Tagebuch, Eisenhüttenstadt – einst ein lebendiger Ort, heute die Hauptstadt des… Read More Eintrag 86: “Schäm dich!” – Für deine Wahl.. “Schäm dich!” – Für deine Wahl, nicht für meine Meinung Liebes Tagebuch, erinnerst du dich an unseren gestrigen Eintrag, “Brandenburg… Read More
Tagebuch schreiben?
Tagebuch schreiben? Stell dir vor, in deinem Kind steckt eine ganze Welt, voller Farben, Geheimnisse und Träume – und der Schlüssel zu dieser Welt? Der liegt schon bereit. Es braucht nur jemanden, der zeigt, wie man ihn dreht. Genau darum geht es in meinem Buch: Tagebuch schreiben! Es hilft Kindern, ihre eigene magische Welt zu entdecken. Eine Welt, die sie selbst gestalten, in der sie ihre Gedanken und Gefühle in Worte fassen können. Dein Kind hält den Schlüssel zu einer magischen Welt in der Hand – mein Buch zeigt, wie es ihn benutzt! Es ist nicht das übliche „Schreib mal auf, wie dein Tag war“. Nein, es ist eine Einladung, sich selbst zu begegnen – spielerisch, leicht und voller Fantasie. Natürlich, Mathe und Deutsch sind wichtig – keine Frage. Aber mal ehrlich: Wer bringt unseren Kindern eigentlich bei, die wirklich wichtigen Fragen zu stellen? Fragen wie: „Was macht mich glücklich?“ oder „Warum hat mich mein Freund heute so geärgert?“ Solche Dinge stehen auf keinem Stundenplan, aber sie sind es, die Kinder stark machen – von innen heraus. In meinem Buch lernen Kinder, wie sie ein Tagebuch führen, das nicht wie eine lästige Schulaufgabe wirkt. Es gibt viele verschiedene Methoden: Sie können ihre Gefühle in bunten Farben ausdrücken, kleine Geschichten schreiben, in denen sie die Hauptrolle spielen, oder sich mit einem „Gefühlsglas“ jeden Tag neu entdecken. Das Spannende daran? Es gibt keine festen Regeln! Dein Kind kann malen, schreiben, fantasieren – alles ist erlaubt, solange es Spaß macht und hilft, sich selbst besser zu verstehen. Warum Tagebuchschreiben das Beste ist, was dein Kind tun kann Ein Tagebuch ist mehr als ein Heft voller Worte. Es ist ein Spiegel – einer, in dem dein Kind sich selbst entdeckt. Es versteht, wer es ist und wer es sein möchte. Und genau das macht stark. Kinder, die früh lernen, ihre Gedanken zu ordnen, können mit Herausforderungen viel besser umgehen und entwickeln ein Gefühl für das, was ihnen wichtig ist. Und seien wir mal ehrlich: Unsere Kinder sind die Zukunft. Je besser sie sich selbst kennen, desto besser können sie auch die Welt verstehen und verändern. Und das beginnt mit einem einfachen, aber kraftvollen Werkzeug: dem Tagebuch. Dein Kind als Held seiner eigenen Geschichte In meinem Buch geht es nicht nur ums Schreiben. Es geht um das Entdecken. Kinder sollen verstehen, dass sie die Helden ihrer eigenen Geschichte sind. Und was macht einen Helden aus? Genau – Fantasie, Mut und der Glaube an sich selbst. Mein Buch hilft ihnen, diese Eigenschaften zu entwickeln, indem sie spielerisch lernen, ihre Gedanken und Gefühle zu ordnen. Kein stures „Liebes Tagebuch“, sondern eine Reise in die eigene kleine Welt, die mit jedem Tag größer und spannender wird. Neugierig geworden? Dann hol dir ->HIER<- mein Buch und lass dein Kind seine eigene Heldengeschichte schreiben. Tagebuchschreiben war noch nie so spannend – und das Beste? Nebenbei lernt dein Kind, wer es wirklich ist. Und das ist mehr wert als jede Matheaufgabe! Herz auf Herz Read More Die Macht des Tagebuchschreibens Read More Die Kunst des Tagebuchschreibens Read More Die Kunst der Reflexion Read More
Schäm dich! – Für deine Wahl – Eintrag 86
„Schäm dich!“ – Für deine Wahl, nicht für meine Meinung Liebes Tagebuch, erinnerst du dich an unseren gestrigen Eintrag, „Brandenburg wählt: Willkommen in der politischen Tretmühle„? Nun ja, scheinbar haben wir damit bei einigen einen Nerv getroffen, denn mein Postfach explodiert gerade vor lauter Liebesbekundungen.. Ach, die guten alten Wahlen! Ein Fest der Demokratie, bei dem jeder seine Meinung sagen darf. Und wie sie gesagt wird! Ich habe da mal einen kleinen Blick in meinen Posteingang geworfen, und, nun ja, was soll ich sagen? „Farbenfrohe“ Nachrichten, die nicht mal ein Regenbogen hinbekommen würde. Da bekomme selbst ich einen roten Kopf – aber eher, weil mir die grammatikalischen Fehler die Schamesröte ins Gesicht treiben, nicht wegen des Inhalts. Da wird mir also geraten, mich zu schämen. Warum? Weil ich es gewagt habe, Kritik zu äußern – und zwar gegen die glorreichen Retter der Nation, die AfD, die natürlich nur unser Bestes will (ich überlege immer noch, was genau das sein soll). Offenbar wähle ich also nicht die „richtige“ Partei, und deshalb bin ich jetzt der Feind. Ja, genau – der Feind im eigenen Land. Die Mails klingen so, als würde ich höchstpersönlich in der Nacht Asylbewerber über die Grenze schleusen, um Deutschland zu „schwächen“. Hach, wenn ich doch nur die Zeit und die Energie dafür hätte. Die Sache mit der „Selbstbestimmung“ Also, liebe Kommentatoren, ihr wählt die AfD für „freie Entfaltung“ und „Selbstbestimmung“, ja? Spannend. Gibt’s da eigentlich auch ein Bonusprogramm? So etwas wie „Selbstbestimmung für dich, aber wehe, der Rest hat eine andere Meinung!“? Ihr wollt also Freiheit – aber bitte nur, solange niemand anderer Meinung ist als ihr. Andernfalls gibt’s die Schublade: Links-grün-versifft, naiv, „Volksverräter“, der ganze Katalog eben. Dabei könnte man sich doch auf das uralte Prinzip einigen: „Leben und leben lassen.“ Aber das passt scheinbar nicht so gut ins Wahlprogramm. Sicherheit – aber für wen? Und dann dieses große Schlagwort „Sicherheit“. Sicherheit vor wem oder was genau? Vor Menschen, die verzweifelt sind und versuchen, ihrem Elend zu entkommen? Vor Frauen, die selbst über ihren Körper entscheiden wollen? Vor Kindern, die hoffentlich mal in einer Welt ohne Hass und Intoleranz aufwachsen? Vielleicht habt ihr’s nicht mitbekommen, aber das ist die Art von „Sicherheit“, die mich nachts nicht schlafen lässt. Ein Hoch auf den Hass (und den Duden)! Und die E-Mails! Diese liebevoll geschriebenen, gut durchdachten Hassmails, die mir mitteilen, dass ich mit meiner Einstellung Deutschland untergrabe. Ja, ich, mit meinem Blog, in meiner kleinen Ecke des Internets. Leute, ich wusste ja, dass ich Einfluss habe, aber dass ich ganze Länder zu Fall bringen kann – das ist neu. Vielleicht steht bald in den Geschichtsbüchern: „Die eine Bloggerin, die Deutschland zerstört hat.“ Witzige Vorstellung, oder? Aber eine Frage drängt sich mir doch auf: Warum haben so viele von euch die gleiche Rechtschreibung wie der politische Kurs, den ihr verteidigt – etwas holprig und mit vielen Fragezeichen? Und jetzt, was nun? Soll ich mich also wirklich schämen? Hm, das wäre vielleicht ein wenig zu einfach. Wofür sollte ich mich schämen? Dafür, dass ich sage, was ich denke? Dafür, dass ich mich für Menschenrechte, Toleranz und Mitgefühl ausspreche? Dafür, dass ich Angst habe, dass die nächste Generation von Frauen und Mädchen durch rückwärtsgewandte Politik eingeschränkt wird? Wenn das Scham ist, dann trage ich sie mit Stolz. Wer die Feder führt, bestimmt die Geschichte Am Ende des Tages werde ich natürlich weiterschreiben. Werde ich meine Meinung ändern? Sicher nicht. Und ihr, liebe AfD-Fans, werdet weiterhin eure Mails schreiben, mit wackeliger Grammatik und schlagkräftigen Argumenten. Aber eins verspreche ich euch: Wer die Feder führt, bestimmt, wie die Geschichte weitergeht. Und solange ich sie in der Hand habe, werde ich weiterschreiben – darüber, was schiefläuft, wer sich falsch verhält, und warum es wichtig ist, auch mal gegen den Strom zu schwimmen – selbst, wenn’s unbequem ist. Mere de Belle All Posts Die Kunst des Tagebuchschreibens Tagebuch – Rebellennotizen Herzgeflüster Lebensfetzen Eintrag 87: Schaukelstühle statt Schulreformen Schaukelstühle statt Schulreformen: Warum wir endlich aufstehen müssen! Liebes Tagebuch, Eisenhüttenstadt – einst ein lebendiger Ort, heute die Hauptstadt des… Read More Eintrag 86: “Schäm dich!” – Für deine Wahl.. “Schäm dich!” – Für deine Wahl, nicht für meine Meinung Liebes Tagebuch, erinnerst du dich an unseren gestrigen Eintrag, “Brandenburg… Read More Eintrag 85: Brandenburg wählt – Willkommen in der politischen Tretmühle Brandenburg wählt: Willkommen in der politischen Tretmühle Sonntag, Wahltag, und Brandenburg tanzt wieder – leider keinen Fortschrittstanz. Liebes Tagebuch, Heute… Read More
Brandenburg wählt – Willkommen in der politischen Tretmühle – Eintrag 85
Brandenburg wählt: Willkommen in der politischen Tretmühle Sonntag, Wahltag, und Brandenburg tanzt wieder – leider keinen Fortschrittstanz. Liebes Tagebuch, Heute geht es nicht nur um Kreuzchen auf einem Zettel, sondern um die Frage: Wo steuern wir als Gesellschaft hin? Und die Antwort, zumindest im Osten, scheint klar zu sein: Braune Nostalgie ist wieder schwer angesagt. Aber keine Sorge, liebe Eltern, liebe Bürger, das wird schon! Die AfD hat schließlich einen Plan. Und dieser Plan sieht folgendermaßen aus: Rückwärtsgang einlegen, Zukunft abwürgen, und los geht’s in die gute alte Zeit. Abtreibungsverbot und der Rückschritt ins Mittelalter Fangen wir doch mal an: Die AfD möchte Abtreibungen verbieten. Ja, richtig gehört. Keine Selbstbestimmung für Frauen, denn warum sollten Mütter, Töchter oder Ehefrauen über ihren eigenen Körper entscheiden dürfen, wenn Politiker das für sie erledigen können? Seid ihr, liebe Väter, wirklich bereit, eurer Tochter zu erklären, dass ihr Körper dem Staat gehört? Und liebe Mütter, wollt ihr wirklich, dass eure Töchter wieder in einer Gesellschaft aufwachsen, in der ihre Rechte weniger wert sind als die von Männern? Ein Land ohne Vielfalt – Isolation statt Fortschritt Und das ist nur die Spitze des Eisbergs. Einwanderung? Nein danke, da kommen nur Probleme, keine Bereicherung. Vielfalt? Brauchen wir nicht, wir haben ja uns selbst – und das reicht doch, oder? Die AfD verkauft uns diese Rückschritte mit Parolen wie „Deutschland den Deutschen“. Was dabei übersehen wird: Was für ein kaltes, isoliertes und trauriges Land das wäre. Will jemand von uns wirklich, dass die nächste Generation in einer Welt aufwächst, in der es normal ist, Menschen auszugrenzen, weil sie anders aussehen, lieben oder glauben? Altbekannte Parteien: Was haben sie uns gebracht? Doch wenn wir ehrlich sind, liegt das Problem nicht nur bei der AfD – auch die Parteien, die uns seit Jahrzehnten regieren, lassen uns regelmäßig im Stich. Schauen wir uns doch mal die altbekannten Parteien an – CDU, SPD, Grüne, FDP – seit Jahren am Steuer und was haben sie erreicht? Bildung? Immer noch auf dem Stand von vor 20 Jahren, mit überfüllten Klassen und einem Bildungssystem, das eher auf Mittelmaß als auf Förderung von Talenten abzielt. Niedriglöhne, prekäre Jobs und eine Schere zwischen Arm und Reich, die sich immer weiter öffnet. Hat sich da wirklich so viel geändert? Frage an die Eltern: Was werdet ihr euren Kindern sagen? Liebe Eltern, stellt euch mal vor, euer Kind fragt euch in 20 Jahren: „Warum habt ihr damals so gewählt? Warum habt ihr zugelassen, dass meine Rechte beschnitten werden? Warum habt ihr mich in einer Gesellschaft aufwachsen lassen, die so rückständig war?“ Was wollt ihr dann antworten? Dass ihr Angst hattet? Dass ihr es nicht besser wusstet? Oder dass euch die Trägheit der etablierten Parteien so sehr enttäuscht hat, dass ihr einfach nur aus Protest den Rückwärtsgang gewählt habt? Versteht mich nicht falsch, ich kann die Frustration verstehen. Die alt eingesessenen Parteien haben uns nicht nur einmal enttäuscht. Immer dieselben Versprechen, immer dieselben gebrochenen Hoffnungen. Aber Protestwählen ist keine Lösung. Eine Stimme für die AfD bedeutet, euren Kindern die Türen zur Zukunft zuzuschlagen. Wollt ihr wirklich das Land hinterlassen, in dem sie für ihre Rechte kämpfen müssen, die wir längst erkämpft glaubten? Was können wir tun? Ein Blick nach vorne Aber jetzt kommt der entscheidende Teil: Was tun wir? Es ist leicht, sich in der Frustration zu verlieren und einfach mit den Schultern zu zucken. Aber das hilft niemandem – am wenigsten unseren Kindern. Wir hören doch ständig: „Wir müssen aus der Geschichte lernen.“ Ja, aber nicht nur die Katastrophen. Warum nicht auch die positiven Veränderungen? Die Momente, in denen Menschen gemeinsam aufgestanden sind und gesagt haben: „Genug ist genug.“ Ein Blick auf die Vorbilder: Skandinavien und Kanada Schaut euch Länder an, die mutig den Weg nach vorne gegangen sind. Nehmt Skandinavien: Bildungssysteme, die auf individuelle Förderung statt Massenabfertigung setzen, soziale Gerechtigkeit als Fundament einer gesunden Gesellschaft. Oder Kanada: Ein Land, das Vielfalt lebt und in dem Akzeptanz und Integration das Rückgrat der Politik sind. Wir müssen aufhören, uns einreden zu lassen, dass Wandel unmöglich ist. Er ist nicht nur möglich, er ist notwendig. Wir tragen die Verantwortung für unsere Kinder Und hier in Deutschland? Wir müssen aufhören, die Verantwortung auf „die da oben“ abzuschieben. Es beginnt bei uns. Bei den Werten, die wir unseren Kindern beibringen. Bei den Gesprächen, die wir führen. Bei den Forderungen, die wir stellen. Wir können den Politikern in den Hintern treten – nicht durch Rückschritt, sondern durch lauten, konstruktiven Protest. Durch Engagement in unserer Nachbarschaft, durch Unterstützung für progressive Bewegungen und durch das wachsame Auge auf all jene, die meinen, mit ihren alten Parolen durchzukommen. Die Zukunft gehört unseren Kindern Wahlen sind mehr als Protest. Wahlen entscheiden darüber, was aus den Rechten, Freiheiten und Chancen unserer Kinder wird. Was wirst DU bei der nächsten Wahl tun, um sicherzustellen, dass deine Kinder in einer freien, gerechten Gesellschaft aufwachsen? Es ist an der Zeit, diese bequemen Illusionen zu durchbrechen. Keine Partei ist perfekt, aber das heißt nicht, dass wir uns mit dem Rückschritt abfinden sollten. Also ja, vielleicht fühlt sich der ein oder andere jetzt auf die Füße getreten. Gut so. Denn manchmal braucht es einen kräftigen Tritt, um endlich aufzuwachen. Die Zukunft gehört uns nicht – sie gehört unseren Kindern. Und wir sollten verdammt nochmal sicherstellen, dass wir ihnen eine Welt hinterlassen, in der sie aufrecht gehen können, anstatt sich unter den Zwängen veralteter Ideologien zu beugen. Mere de Belle All Posts Die Kunst des Tagebuchschreibens Tagebuch – Rebellennotizen Herzgeflüster Lebensfetzen Eintrag 86: “Schäm dich!” – Für deine Wahl.. “Schäm dich!” – Für deine Wahl, nicht für meine Meinung Liebes Tagebuch, erinnerst du dich an unseren gestrigen Eintrag, “Brandenburg… Read More Eintrag 85: Brandenburg wählt – Willkommen in der politischen Tretmühle Brandenburg wählt: Willkommen in der politischen Tretmühle Sonntag, Wahltag, und Brandenburg tanzt wieder – leider keinen Fortschrittstanz. Liebes Tagebuch, Heute… Read More Eintrag 84: O’zapft is – Und die Maßkrüge fliegen O’zapft is: Und die Maßkrüge fliegen – Achtung, Frauen und Kinder zuerst! Liebes Tagebuch, Willkommen zur alljährlichen Inszenierung bayerischer „Tradition“:… Read
O’zapft is – Und die Maßkrüge fliegen – Eintrag 84
O’zapft is: Und die Maßkrüge fliegen – Achtung, Frauen und Kinder zuerst! Liebes Tagebuch, Willkommen zur alljährlichen Inszenierung bayerischer „Tradition“: Das Oktoberfest – eine glorreiche Mischung aus maßlosen Bierorgien, fragwürdigen Trachten und der unvermeidlichen Frage: „Was feiern wir hier eigentlich noch?“ Bevor wir uns dem wahren Kern dieses Fests widmen, sollten wir eine wichtige Frage klären: Was sollen unsere Kinder von diesem „Fest der Kultur“ lernen? Etwa, dass ein kräftiger Schluck Bier der Schlüssel zu enthemmtem Verhalten ist? Oder dass eine Frau im Dirndl automatisch das Recht auf ihren Körper verliert, sobald die Sonne untergeht? Großartig, oder? Das ist doch das Vorbild, das wir uns für die nächste Generation wünschen. Realität und Vorbilder Stellen wir uns die Szene vor: Tausende in Tracht, der Alkoholpegel steigt, und – Überraschung! – die Hemmschwellen sinken. Frauen, die sich trauen, ein hübsches Dirndl zu tragen, haben auf einmal auch „Ja“ zu allem anderen gesagt, oder? Falsch! Aber das scheint den Betrunkenen egal zu sein. Irgendwann wird der Maßkrug zur Einladung für Übergriffe – als wäre das ein Grund, stolz auf dieses Spektakel zu sein. Die Kinder? Sie rennen irgendwo zwischen den Bierzelten herum, bestaunen die blinkenden Lichter und den riesigen, besoffenen Onkel, der kaum noch aufrecht stehen kann. „Schaut mal, Kinder, so feiert man richtig! Wenn ihr groß seid, könnt ihr auch mal so toll in der Ecke liegen.“ Wer braucht schon Anstand, Respekt oder Selbstkontrolle, wenn man Maßkrüge heben kann? Helden des Alltags Es gibt aber auch die anderen Männer. Die, die wissen, was Respekt bedeutet. Die Helden, die sich vor ihre Frauen, Familien oder sogar fremde Frauen stellen, wenn wieder ein Besoffener meint, sein Bier verleihe ihm Superkräfte – inklusive des Rechts, alles anzufassen, was sich nicht wehren kann. Diese Männer sind die letzten Bastionen der Zivilisation auf der Wiesn und spielen oft die Rolle des Babysitters für die Eskapaden anderer. Und was bekommen sie dafür? Ein Schulterklopfen? Kaum. Eher einen Schlag in den Rücken, einen zynischen Spruch à la „Was soll das, is doch nur Spaß“ oder gleich einen Maßkrug an den Kopf. Wenn du dich wie ein vernünftiger Mensch verhältst, hast du offensichtlich das Oktoberfest falsch verstanden. Da bist du der Spielverderber, der Moralapostel, der Typ, der „den Spaß verdirbt“. Ja, solche Männer gibt es – und sie wissen, dass ein Dirndl nicht automatisch „ja“ heißt. Ein Blick in die Vergangenheit Falls wir uns daran erinnern wollen, was das Oktoberfest eigentlich mal war (also bevor es zum ultimativen Saufgelage mutierte): Ursprünglich war es eine Feier zur Hochzeit von Kronprinz Ludwig und Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen im Jahr 1810. Eine romantische Geste, bei der die Münchner Bevölkerung eingeladen wurde, das junge Glück zu feiern. Pferderennen, traditionelle Musik, Tanz – ihr wisst schon, diese charmanten Kleinigkeiten, die heute in der Masse von Bier und Bratwurst untergehen. Damals ging es um Gemeinschaft, Freude und (jetzt haltet euch fest) sogar um Respekt. Ein Fest, das Menschen zusammenbringen sollte – nicht, um sich gegenseitig anzupöbeln, sondern um gemeinsam zu feiern. Keine Maßkrüge, die durch die Gegend flogen, keine Dirndl als Einladung zu Übergriffen. Nur die unschuldige Freude an einem Fest für alle. Ein neuer Ansatz für die Zukunft Sarkasmus beiseite: Was wäre, wenn wir das Oktoberfest neu definieren? Ein Fest, bei dem Frauen nicht als Ziele, sondern als gefeierte Gäste im Mittelpunkt stehen – wo „Dirndl“ nicht gleichbedeutend mit „Hier bin ich, mach mit mir, was du willst“ ist? Ein Fest, bei dem unsere Kinder nicht mit dem Bild von Betrunkenen und übergriffigen Scherzen aufwachsen, sondern mit der Vorstellung, dass Feiern auch mit Anstand und Respekt geht? Wie wäre es mit einem Oktoberfest, bei dem der Maßkrug nicht die Hauptrolle spielt, sondern echte Freude, echte Gemeinschaft und echte Verantwortung? Wenn wir diese Vision umsetzen können, wird das Oktoberfest nicht nur ein Fest der Bierverschwendung sein, sondern ein Fest, das uns als Menschen zusammenbringt. O’zapft is? Ja, aber wie wäre es, wenn wir die Maßkrüge durch etwas anderes ersetzen – vielleicht durch Verständnis, Miteinander und echte, ungeschönte Freude? Das wäre doch ein Grund zum Feiern! Mere de Belle All Posts Die Kunst des Tagebuchschreibens Tagebuch – Rebellennotizen Herzgeflüster Lebensfetzen Eintrag 85: Brandenburg wählt – Willkommen in der politischen Tretmühle Brandenburg wählt: Willkommen in der politischen Tretmühle Sonntag, Wahltag, und Brandenburg tanzt wieder – leider keinen Fortschrittstanz. Heute geht es… Read More Eintrag 84: O’zapft is – Und die Maßkrüge fliegen O’zapft is: Und die Maßkrüge fliegen – Achtung, Frauen und Kinder zuerst! Liebes Tagebuch, Willkommen zur alljährlichen Inszenierung bayerischer „Tradition“:… Read More Eintrag 83: Weltkindertag 2024 – Die Zukunft in kleinen Händen Weltkindertag 2024: Die Zukunft liegt in kleinen Händen – und das ist gut so! Liebes Tagebuch, Heute ist Weltkindertag –… Read More
Weltkindertag 2024 – Die Zukunft in kleinen Händen – Eintrag 83
Weltkindertag 2024: Die Zukunft liegt in kleinen Händen – und das ist gut so! Liebes Tagebuch, Heute ist Weltkindertag – ein Tag, der uns daran erinnert, wer die wahren Helden der Zukunft sind: die Kinder! Sie sind nicht nur kleine Versionen von uns, sondern eigenständige, brillante Wesen, die die Welt bald besser machen werden – oder zumindest hoffentlich nicht wieder in denselben Schlamassel stolpern, den wir ihnen überlassen haben. Wenn wir es clever anstellen, wird es ihnen gelingen. Stell dir vor, Kinder würden heute das Sagen haben. Klar, die Welt wäre bunter, lauter, und es gäbe wahrscheinlich viel mehr Eiscreme – aber vielleicht würden sie auch weniger Kriege führen, weil sie wissen, dass ein fairer Kompromiss (wie Schokolade für alle!) besser ist als endlose Streitereien. Ein bisschen mehr Fantasie, ein bisschen mehr Gerechtigkeit und ein unerschütterlicher Glaube daran, dass man auf einer Hüpfburg alle Probleme lösen kann – klingt doch ziemlich gut, oder? Die wahren Entscheidungsträger Ich, Mere de Belle, habe ja schon immer gesagt: Kinder sind die wahren Entscheidungsträger. Noch nicht heute, aber bald. Und unser Job ist es, ihnen die Werkzeuge zu geben, damit sie nicht nur lernen, wer sie sind, sondern auch, wie sie die Welt formen können. Und was könnte dafür besser geeignet sein als ein Tagebuch? Ein Tagebuch ist mehr als nur ein Buch mit leeren Seiten. Es ist ein sicherer Ort für all die Träume, Gedanken und die kleinen wie großen Entdeckungen, die das Leben so aufregend machen. Kinder, die schreiben, lernen, sich selbst zu verstehen, und das macht sie stark. Denn wenn sie wissen, wer sie sind, können sie der Welt auch zeigen, was in ihnen steckt. Also, lasst uns diesen Weltkindertag feiern, indem wir unsere Kinder ermutigen, neugierig zu bleiben, ihre eigenen Geschichten zu schreiben und die Welt so zu sehen, wie sie sein könnte – nicht nur, wie sie ist. Denn am Ende liegt der Schlüssel zu einer besseren Zukunft genau da, wo wir ihn am wenigsten erwarten: in den kleinen Händen, die noch wachsen. Mit einem Augenzwinkern,Mere de Belle P.S.: Falls du deinen kleinen Träumern noch keinen Platz für ihre Gedanken gegeben hast – mein Buch „Der Zauber meines Tagebuchs: Geschichten, Träume und Entdeckungen“ ist immer eine gute Idee. 😊 All Posts Die Kunst des Tagebuchschreibens Tagebuch – Rebellennotizen Herzgeflüster Lebensfetzen Eintrag 84: O’zapft is – Und die Maßkrüge fliegen O’zapft is: Und die Maßkrüge fliegen – Achtung, Frauen und Kinder zuerst! Liebes Tagebuch, Willkommen zur alljährlichen Inszenierung bayerischer „Tradition“:… Read More Eintrag 83: Weltkindertag 2024 – Die Zukunft in kleinen Händen Weltkindertag 2024: Die Zukunft liegt in kleinen Händen – und das ist gut so! Liebes Tagebuch, Heute ist Weltkindertag –… Read More Eintrag 82: Trommelwirbel, bitte.. Ich habe ein Buch geschrieben! Trommelwirbel, bitte.. Ich habe ein Buch geschrieben! Liebes Tagebuch – Trommelwirbel bitte: Ich, Mere de Belle, habe ein Buch geschrieben! Jawohl,… Read More
Herz auf Herz: Die bunte Reise deiner Gefühle
Herz auf Herz: Die bunte Reise deiner Gefühle 🎨💖 Hey du, Stimmungskünstler! Bereit, deine Gefühle in ein cooles Kunstwerk zu verwandeln? Dein Glas voller Herzen wartet nur darauf, von dir zum Leben erweckt zu werden. Lass uns gemeinsam eine farbenfrohe Reise durch deine Emotionen machen! 🌈 So geht’s: Farbfeuerwerk starten: Hol dir deine Stifte oder Farben – es ist Zeit für ein kreatives Abenteuer! 🎨 Gefühle aussuchen: Schau dir die Herzen im Glas an und überlege, wie du dich heute fühlst. Bist du voller Energie wie ein Superheld? Dann lass es in strahlendem Gelb leuchten! 🦸♂️💛 Fühlst du dich eher wie ein gemütlicher Kuschelbär? Dann ist ein warmes Braun genau richtig. 🧸🤎 Herz ausmalen: Male das Herz in der Farbe, die am besten zu deinem Gefühl passt. Mach es so lebendig und bunt, wie du möchtest – es ist dein persönliches Kunstwerk! Lustige Notizen hinzufügen: Neben deinem ausgemalten Herz kannst du eine witzige Notiz schreiben, die erklärt, warum du dich so fühlst. Hier ein paar Ideen: „Gelbes Herz, weil ich heute das letzte Stück Kuchen ergattert habe – und jetzt fühle ich mich wie ein Kuchenguru!“ 🍰🎉 „Blaues Herz, weil ich aus Versehen in die Pfütze getreten bin und jetzt wie ein nasser Hund aussehe!“ 🌧️🐶 Glas füllen und staunen: Mit jedem ausgemalten Herz und jeder Notiz füllst du dein Glas mit den Farben deiner Emotionen. Dein Glas wird bald ein bunter Regenbogen deiner täglichen Erlebnisse! Füge kleine Zeichnungen hinzu oder erzähle, was dir heute so passiert ist. Dein Tagebuch soll ein Ort voller Lachen und Spaß sein! Warum das Ganze? Das Ausmalen und die Notizen sind nicht nur super lustig, sondern helfen dir auch, deine Gefühle besser zu verstehen. Dein Glas wird zu einem coolen Kunstwerk, das dir zeigt, wie aufregend und vielfältig dein Leben ist. Es ist wie eine Schatzkiste deiner Emotionen! Also, leg los und lass deine Gefühle in Farben strahlen! 🌟🎨 Bereit, noch tiefer in die bunte Welt deiner Gefühle einzutauchen? 🌈✨ In meinem Buch warten noch viele weitere coole Ideen auf dich, die dir helfen, deine Gedanken und Gefühle kreativ auszudrücken. Egal ob du Lust auf noch mehr Farben oder spannende Tagebuchabenteuer hast – es gibt für jeden Tag ein neues Kapitel deiner eigenen Geschichte! Und weißt du was? Ich freue mich riesig, wenn du deine ausgemalten oder gestalteten Tagebuchseiten mit mir teilst! Schick mir ein Bild – ich bin gespannt auf deine ganz persönliche Farbwelt! 🌟📖 An die Erwachsenen da draußen: Euer Feedback ist auch gefragt! Egal, ob Lob oder schlaue Verbesserungsvorschläge (ihr wisst schon, der übliche Kram 😜) – ich freue mich über jede Rückmeldung. Vielleicht inspiriert es euch ja auch, selbst mal zu den Stiften zu greifen? 🎉✍️ Hier gibt´s die kostenlose Vorlage Tagebuch schreiben? Read More Herz auf Herz Read More Die Kunst der Reflexion Read More Die Kunst des Tagebuchschreibens Read More
Trommelwirbel, bitte.. Ich habe ein Buch geschrieben! – Eintrag 82
Trommelwirbel, bitte.. Ich habe ein Buch geschrieben! Liebes Tagebuch – Trommelwirbel bitte: Ich, Mere de Belle, habe ein Buch geschrieben! Jawohl, ein echtes Buch. Und nein, es wird keinen Nobelpreis gewinnen – aber mal ehrlich, wen interessiert das? Auf meiner Bucket List stand einmal der Satz: Ich werde ein Buch schreiben. Ich habe es getan! Ein Buch zu schreiben, fühlt sich an, als hätte ich meine Gedanken in Stein gemeißelt. Ein kleiner Beitrag zur Menschheit, der in tausend Jahren vielleicht entdeckt wird. Oder, realistischer Weise, in zehn Jahren von einem Kind aus einem verstaubten Umzugskarton gefischt wird. Aber auch das ist Unsterblichkeit, oder? Wer braucht schon Statuen, wenn man bedrucktes Papier haben kann? >> gibt’s hier << Was ich besonders daran liebe Dieses Buch ist nicht nur für die Kids von heute – es ist für alle, die lernen wollen, ihre eigenen Gedanken festzuhalten. Vielleicht rettet es ein Mädchen davor, den Unsinn zu glauben, den man ihr über ihr Aussehen erzählt. Oder es inspiriert den nächsten Shakespeare. Und wenn nicht? Nun, dann haben sie wenigstens was zu tun, wenn das WLAN mal ausfällt. Die Bucket List.. -> wir erinnern uns <- Sie ist ein ständiger Begleiter. Ein kleiner Reminder, dass unsere Träume nicht in der Luft hängen müssen, sondern ganz real werden können, wenn wir ihnen Zeit und Raum geben. Was am Anfang wie ein leerer Punkt auf einer Liste wirkte, ist nun etwas Greifbares, etwas Bleibendes. Kurz gesagt: Mere de Belle hat es geschafft. Kein Bestseller, aber ein verdammt gutes Buch. Mein Buch. Mein Beitrag zur Emanzipation des geschriebenen Wortes. Und wenn es jemand als Untersetzer benutzt? Wenigstens sorgt es dann für stilvolle Kaffeeränder. Also liebes Tagebuch, Cheers, auf uns! Auf dass wir noch viele solcher Geschichten haben, die die Welt nicht braucht, aber wir unbedingt wollen! Mere de Belle All Posts Die Kunst des Tagebuchschreibens Tagebuch – Rebellennotizen Herzgeflüster Lebensfetzen Eintrag 83: Weltkindertag 2024 – Die Zukunft in kleinen Händen Weltkindertag 2024: Die Zukunft liegt in kleinen Händen – und das ist gut so! Liebes Tagebuch, Heute ist Weltkindertag –… Read More Eintrag 82: Trommelwirbel, bitte.. Ich habe ein Buch geschrieben! Trommelwirbel, bitte.. Ich habe ein Buch geschrieben! Liebes Tagebuch – Trommelwirbel bitte: Ich, Mere de Belle, habe ein Buch geschrieben! Jawohl,… Read More Eintrag 81: Social Media Detox – Der wahre Stress-Test Social Media Detox: Der wahre Stress-Test Liebes Tagebuch, heute möchte ich über eine besondere Art von Selbstquälerei sprechen, die immer… Read More